In Der Tiefste Raum bewegen sich die Protagonisten durch eine psychologische Architektur, die in direkter Anlehnung an Freuds Theorie der Traumarbeit gestaltet ist – wie in einem simulierten Traum werden dabei Bilder aus dem Alltag auf der Grundlage ihrer emotionalen und unbewussten Bedeutung verdichtet und verfremdet. Diese vermeintlich vertrauten Architekturen bilden eine kohärente Innenwelt, in der die Übergänge fließend sind und sich Außenräume als Innenräume präsentieren.